Samstag, 21. Dezember 2013

Hirnbrecher-Samstag

Hallo meine lieben Bratäpfel.

Seid ihr schon in Weihnachsstimmung? Dann seid ihr hier heute leider falsch. Zu Weihnachten gibts hier denselben Unsinn, wie sonst auch immer, wenn nicht gar noch etwas schlimmer. Zum Trost hier aber doch ein zur Jahreszeit passender Link, den mir ein/e Leser/in zukommen lassen hat. Wer Geschenke einpacken für genau so eine Raketenwissenschaft hält wie ich, kann hier nochmal nachgucken, wie es richtig geht http://eska-kreativ.blogspot.de/2011/11/tutorial-geschenke-einpacken-fur.html

Seid ihr schon voll im Hype, wegen meinen großen Versprechungen zum heutigen Samstag? Richtig so, Vorfreude ist die schönste Freude. Oh, ihr wollt wissen, worum es denn nun eigentlich geht? Da kann eine weitere Redensart helfen: Schuster bleib bei deinen  Leisten. Mein größter Wunsch ist es, Autor zu werden, was könnte da näher liegen, als Geschichten zu schreiben? Aber was für Geschichten denn, fragt ihr euch jetzt. Romantische Geschichten? Horror-Geschichten? Science-Fiction-Geschichten? Nein, da habt ihr andere Anlaufanstellen. Wir machen etwas ganz Besonderes. Etwas, das zu diesem Blog passt. Etwas, für das man diesen gewissen Bratapfel-Humor benötigt. Etwas, dass den Geist und den Inhalt dieses Blogs perfekt widerspiegelt.

Und dieses etwas ist: Der Hirnbrecher-Samstag.

Den Namen habe ich mir ganz frei von dem englischen Begriff mindfuck abgeleitet. Es sind Geschichten, die den Leser mit dem Gedanken zurücklassen: "Was zum Teufel habe ich da gerade gelesen?" Meistens ergeben sie nicht besonders viel Sinn, sind voller Überraschungen und machen sehr viel Spaß, zumindest mir als Erfinder. 

Ich wünsche euch viel Spaß mit dem ersten Hirnbrecher-Samstag und hoffe er bereitet euch genau so viel Freude wie mir.



Primatenbelagerung

Überall sitzen Paviane. Es müssen Hunderte sein, wenn nicht gar ein Dutzend. Sie sind gekommen wie eine Laufmasche im Strumpf - plötzlich waren sie da, niemand weiß woher sie kamen und sie werden auch nicht wieder gehen. Wir müssen jetzt mit ihnen leben.
  Die Klischees sind nicht wahr. Ich habe ihnen eine Banane angeboten, aber sie haben meinen Schnurrbart genommen. Der Kleinste von ihnen trägt ihn nun und ist jetzt ihr Anführer.Wir wissen nicht, was sie vorhaben, aber sie scheinen auf irgendetwas zu warten. Ich hätte meinen Schnurrbart gerne zurück, aber ich muss sagen, er steht auch dem Affen außerordentlich gut. Es ist 12:34 Uhr, mein Kuckuck kommt aus seiner Uhr und erklärt mir, dass ich meinen Bart zurückbekomme, wenn ich die Affen vertreiben kann. Er dreht sich dreimal, tanzt den Macarena und bleibt an Ort und Stelle sitzen. Meine Uhr ist kaputt.
  Ich habe noch einen König im Ärmel, die Asse hat mein Hund gefressen. Meine Großmutter trägt immer eine Kassette mit sich herum, an CDs wird sie sich erst nächste Woche gewöhnen. Auf der Kassette ist ein Radiomitschnitt zu hören, in dem Experten über die Geheimwaffe gegen Affen diskutieren. Die einen meinen zurcker-reduzierte Leckmuscheln wären das einzig Wahre, die anderen preisen Nasenhaartrimmer. Ich entscheide mich für Nordic-Walking-Stöcke. Selbst die Affen wissen, dass Nordic Walking mit einem Schnurrbart zu Leber-Insuffizienz führen kann. Missmutig gibt mir der Anführer meinen Schnurrbart zurück und läuft mit seinen Freunden dreimal um Peking herum.
Ich glaube, ich werde mich rasieren.

Ich muss gestehen, auf dem Papier sah es nach mehr aus, ist doch ein wenig kurz geraten. Aber aller Anfang ist eben schwer. Nächstes mal wird es länger, lustiger und einfach besser. Aber schlecht ist es ja trotzdem nicht oder? Es kann natürlich sein, dass es deinen Humor so überhaupt nicht trifft, aber daran kann man wohl nichts ändern. Schreibt mir, was ihr davon haltet und was ihr noch gern so sehen würdet. Für den Klugscheißer-Donnerstag suche ich auch noch einen Ersatz, denn leider macht mir auch der keinen Spaß mehr. Wie seht ihr das?

Ich wünsche euch frohe Weihnachten, wir sehen uns dann wohl nächsten Samstag wieder, wenn der ganze Weihnachtstrubel vorbei ist. Und bis dahin bereite ich euch eine absolute Hammergeschichte vor, versprochen!

Schöne Schlussworte: "Das ist schön bei den Deutschen: Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht." - Heinrich Heine
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